Kartik Shamra (v. l.), Phil Wyludda und Jonas Dürr haben sich ins Blickfeld der 1. Herren gespielt.
Der SV Eichede ergänzt seinen Kader für die kommende Saison durch drei junge, ambitionierte Spieler: Kartik Sharma, Phil Wyludda und Jonas Dürr werden künftig zum erweiterten Aufgebot der Oberliga-Mannschaft zählen.
Im Rahmen eines Wechselmodells zwischen der 1. Herren und der U23 werden die Eigengewächse Kartik Sharma (19), Phil Wyludda (20) und Jonas Dürr (20) künftig zum erweiterten Aufgebot der Oberliga-Mannschaft zählen und regelmäßig mit dem Team trainieren.
Sharma und Wyludda überzeugten im Nachwuchsbereich
Kartik Sharma war in der vergangenen Saison einer der Leistungsträger in der U19. Der zentrale Mittelfeldspieler überzeugt vor allem durch sein Spielverständnis. Den Sprung in den Herrenbereich hat Phil Wyludda bereits geschafft. Für die U23 kam der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler in der abgelaufenen Saison zu 27 Landesliga-Einsätzen.
„Beide Jungs haben sich durch ihre Leistungen ins Blickfeld der 1. Herren gespielt. Deshalb ist es nur konsequent, sie künftig noch stärker in die Abläufe unserer Oberliga-Mannschaft einzubinden. Wir trauen Kartik und Phil absolut zu, dass sie sich perspektivisch in der 1. Herren etablieren können”, sagt der Sportliche Leiter des SV Eichede, Jan-Henrik Schmidt.
Jonas Dürr kehrt zurück zum SV Eichede
In Jonas Dürr kehrt derweil ein alter Bekannter nach Eichede zurück. Der frühere HSV- Nachwuchsspieler war schon in der A-Jugend für den SVE aufgelaufen. Nach einer schweren Verletzung hat der Offensivakteur beim SV Grün-Weiß Siebenbäumen wieder zu alter Stärke gefunden. In der abgelaufenen Landesliga-Saison erzielte er neun Tore in 19 Spielen.
„Es freut uns sehr, dass wir Jonas von einer Rückkehr überzeugen konnten. Er hat enorme Qualitäten und eine großartige Persönlichkeit. Wir wollen ihn dabei unterstützen, dass er seinen erfolgreichen Weg hier nahtlos fortführen kann”, sagt Schmidt.
Wechselmodell hat bereits erste Erfolge erzielt
Das Wechselmodell dient dazu, ambitionierte Spieler an die Anforderungen der 1. Herren optimal heranzuführen. „Das Wechselmodell hat das klare Ziel, Spieler über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren in den Kader der 1. Herren zu übernehmen”, erklärt Schmidt. „Junge Spieler benötigen ein hohes Maß an Spielpraxis, die wir über die U23 gewährleisten wollen. Dazu erhalten die Jungs einen gesunden Mix aus Trainingseinheiten bei der U23 und der 1. Herren.”
Ein erfolgreiches Beispiel für das Konzept des Wechselmodells sind unter anderem die Verpflichtungen von Verteidiger Mika Wulf (20) und Mittelfeldspieler Noah Fritzen (20) im vergangenen Sommer. Nach mehreren Einsätzen bei der U23 zählten beide Spieler im Saisonendspurt fest zum Kader der 1. Herren. Wulf kam auf zwölf Punktspieleinsätze, Fritzen durfte bislang zehn Mal in der Oberliga auflaufen.